Ich liebe es

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(M)ein kurzer Jahresrückblog

Nun ist also schon wieder ein Jahr um.

Wahnsinn, wie die Zeit vergeht.

Und Wahnsinn, dass ich nun zu denen gehöre, die so etwas sagen!

Macht mich doch ein bisschen alt, oder?


Aber hey, wer wird schon jünger. Immerhin hab ich im Jänner meinen 41er, im Juni mein 22-jähriges Maturajubiläum, im Oktober meinen 20. Jahres- und 12. Hochzeitstag und im November mein 17-jähriges Magisterprüfungs-Bestehen gefeiert. Meine zwei (kleinen), süßen "Babys" sind mittlerweile 11 und 8 Jahre alt und steuern schnurstracks auf die Pubertät zu (erklärt dann wohl auch meine Falten) ... Wir haben gefeiert, gelacht und getanzt (letzteres unter Ausschluss der Öffentlichkeit, wer mich kennt, weiß warum ;-)), wir waren im Urlaub und ab und zu leider auch ein bisschen kränklich.

Ein ganz normales Jahr also.


Wäre da nicht noch das ganze Drumherum: Krieg, Klimakrise und sonstige Katastrophen. Doch darauf jetzt näher einzugehen, würde den Blograhmen sprengen (mach ich aber sicherlich auch noch - irgendwie, irgendwo, irgendwann ...)


Was mir dieses Jahr aber ganz deutlich vor den Latz geknallt wurde, war die Tatsache, dass man am besten mit beiden Beinen im Leben steht. So ein Gipsfuß ist nämlich echt eine verdammt doofe Sache. Auch wenn ich, trotz allem, Glück im Unglück hatte (keine OP!) wurde mir einmal mehr so richtig bewusst, was es heißt, auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein. 6 Wochen kein Autofahren, kein Kinder-von-A-nach-B-bringen (wer hätte gedacht, dass ich das vermissen würde), kein Staubsaugen (ja, selbst das hab ich vermisst), kein Einkaufen, kein Spazierengehen, kein gar nix - nicht mal meinen Kaffee hab' ich ohne Schütten von der Maschine bis zum Tisch gebracht! (Can you feel the pain?)

Was aber zum Glück immer funktioniert hat, waren - neben der fantastischen Unterstützung meines unmittelbaren Umfeldes - meine Finger!


Heißt, ich durfte Arbeiten. Viel Arbeiten. Und ja, das Wort "durfte" hab' ich in diesem Zusammenhang ganz absichtlich so gewählt (Ich bin schließlich Texterin!) . Meine Arbeit macht mir nämlich irrsinnig viel Spaß. Für mich ist Schreiben ein echtes Privileg. Und ich freue mich, dass ich meine Leidenschaft zu meinem Beruf machen konnte. Außerdem bin ich dankbar, dass ich auch heuer wieder viele nette Menschen für eine Zusammenarbeit gewinnen konnte. So durfte ich neue (und alte) Magazine mit meinen Berichten füllen, lässige Blogartikel schreiben, Webseiten texten und tolle Persönlichkeiten interviewen.

Meine Lieben, es war mir ein Volksfest!

Und jetzt kann das Weihnachtsfest beginnen.


Ich verabschiede mich in eine kurze Pause und starte 2024 wieder durch!

Habt eine feine Zeit, lasst euch nicht stressen und genießt das Leben, die Liebe und das leckere Essen!


Cheers,

Eure Schreibmenschin


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